Vorwort:
Nein ich konnte und wollte die letzten Worte an mein Kind, die Trauerrede niemandem überlassen. Kein Fremder, kein Redner kannte mein Kind. Ich wollte nicht noch einmal eine von Floskeln gefüllte Rede anhören müssen. Nicht noch einmal erleben, "wann hört der Mann endlich auf zu quatschen?". Nein diese Erinnerung ist noch zu allgegenwärtig, heute nach nun schon fast 40 Jahren.. Daher schrieb ich, auch als Trauerarbeit in der Klinik, meine Worte auf. Worte die in mir waren, in meinem Herzen. Einfach so wie sie da waren. Das ließ mich ruhiger werden, nahm mir die Angst vor der Bestattung und gab mir Wärme im Herzen. Ich habe es geschafft, die Worte aufzuschreiben und ja auch selbst zu verlesen. Ich habe mir damit Gutes getan.
Ich glaube es ist mir gut gelungen, aber lest selbst.
Klara Regenbogen
Geboren in der DDR, einer katholischen Kleinstadt, im Tal-Land. Ich lebte viele Jahre in einer großen Stadt, im Sand-Land. Heute lebe ich in einer großen wundervollen Stadt, im Berg-Land.
Ich lade dich ein, mit mir, auf mein Leben zu blicken. So wie ICH es empfunden, wahrgenommen, erlebt und gefühlt habe. So wie es mich geprägt hat und mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich bin. Ein Mensch, auf der Suche nach sich selbst. Der Blick zurück für den Blick nach vorn. In den vielen Jahren meiner Therapie habe ich gelernt: Alles hat seinen Grund. Alles bietet Chancen. Alles hat zwei Seiten und mehr. Es gibt Dinge, die ich nicht erklären kann, Wunder. Alles braucht seine Zeit und ganz viel Geduld, vor allem mit mir selbst.
Ich bin ein Mensch, wie du und ich. Um für mich selbst zu sorgen, schreibe ich hier. So kann ich meine Gedanken-Stürme besänftigen. So kann ich meine Gedanken sortieren und verarbeiten, mich erinnern oder ablegen. Wenn du magst, kannst du dabei sein.
Liebe Grüße KlaraRegenbogen
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