Seebestattung meines Kindes - Meine Worte

Vorwort:

Nein ich konnte und wollte die letzten Worte an mein Kind, die Trauerrede niemandem überlassen. Kein Fremder, kein Redner kannte mein Kind. Ich wollte nicht noch einmal eine von Floskeln gefüllte Rede anhören müssen. Nicht noch einmal erleben, "wann hört der Mann endlich auf zu quatschen?". Nein diese Erinnerung ist noch zu allgegenwärtig, heute nach nun schon fast 40 Jahren.. Daher schrieb ich, auch als Trauerarbeit in der Klinik, meine Worte auf. Worte die in mir waren, in meinem Herzen. Einfach so wie sie da waren. Das ließ mich ruhiger werden, nahm mir die Angst vor der Bestattung und gab mir Wärme im Herzen. Ich habe es geschafft, die Worte aufzuschreiben und ja auch selbst zu verlesen. Ich habe mir damit Gutes getan.

Ich glaube es ist mir gut gelungen, aber lest selbst.

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