Das HEBEPHILE Monster in der unserer Familie


Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - Vorwort

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

Vorwort - Warum ich diese Geschichte schreiben muss

Diese Geschichte, macht es mir nicht leicht und doch muss sie aufgeschrieben werden. Warum? Weil sie so oft geschieht, so oft unentdeckt bleibt, so oft verschwiegen wird, so oft auch unbestraft bleibt, sich so oft in Familien abspielt und diese zerreißen.

Sie spricht ein absolutes Tabuthema an. Das Tabuthema Pädophiles Verhalten/Sexueller Missbrauch von Kindern, in der Familie. Auch wenn es nicht selten ist, wird es in den allermeisten Familien für völlig abwegig gehalten. Jeder gesunde Menschenverstand spricht dagegen - „Nein in meiner Familie gibt es auf keinen Fall ein pädophiles Familienmitglied oder einen pädophilen Freund der Familie“- und doch gibt es sie. 

Ich schreibe diese Geschichte, um andere Menschen/Familien aufmerksam und achtsamer zu machen, für das Thema zu sensibilisieren. Sie soll aufzeigen wie einfach es Pädophile/Sexualtäter in der Familie haben können und wie sorgsam sie ihre Umwelt/ihren Familienkontakt gestalten, um innerhalb und unentdeckt in der Familie zu agieren zu können, oft über Jahrzehnte.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 1. Kapitel - Die eigene Betroffenheit

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

1. Kapitel - Meine eigene Betroffenheit

"Enttäuschung ist nur dort möglich, wo die Täuschung bestanden hat. Deshalb ist die Enttäuschung immer, so schmerzlich sie auch sein mag, ein Schritt der Wahrheit entgegen, eine wertvolle Befreiung von Irrtum und Illusion!" (Zitat)

Dieses Zitat erinnert mich an alt Bekanntes (Erlerntes) und gibt mir Ruhe, inner Ruhe. Im Unglück das über mich hereinbricht, kann auch immer eine Chance liegen. Manchmal tut die Wahrheit weh. Das ist so. Das kann ich nicht ändern. Doch die Wahrheit schafft auch immer Klarheit. Ich weiß wo ich stehe bzw. wo mich andere Menschen sehen. Der Kindesmissbrauch, insbesondere wie wir in der Familie miteinander umgegangen sind bzw. mit uns umgegangen wurde, hat das knallhart bestätigt.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 2. Kapitel: Auf der Suche nach Antworten

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

2. Kapitel - Auf der Suche nach Antworten

Als ich im November vom Missbrauch unserer Enkeltochter erfuhr, war ich fassungslos. Ich hatte Fragen über Fragen und keine Antworten. Es war in unserer, bis dahin heilen, Familie passiert. Bei unserer Tochter, die so überaus sorgsam und bedacht war, in der Kindererziehung.

Warum ein pädophiler Übergriff auf unsere Enkeltochter. Sie war doch kein Kind mehr, sie war doch schon ein Teenager? Wie schaffen es solche Männer, sich dem Kind so zu nähern, ohne das es auch nur einen Anhaltspunkt gab? ...

 

Ich ging auf die Google-Suche und fand Antworten. Fand Antworten, die durch unsere Erfahrungen bestätigt wurden. Wurde auf das ungeheuerliche Tabu aufmerksam, dem Thema Kindesmissbrauch gegenüber und den gängigen Klischees die auch ich damit verband. Ich erfuhr, dass Pädophilie eine sexuelle Neigung/Krankheit ist, die nicht heilbar ist, aber behandelbar ist und die sexuelle Zuneigung zu Kindern in verschiedene Altersgruppen betrifft.    

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Klaras Lebenswelten-Die Geschichte vom hebephilen Monster - 3. Kapitel - Schweigen zerstört. Schweigen lässt Wiederholung zu

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

3. Kapitel - Schweigen zerstört. Schweigen lässt Wiederholung zu.

In meiner Lebenswelt gab und gibt es immer wieder Schweigen. Nein, nicht das Schweigen, um nachzudenken, sich zu besinnen oder um Worte zu finden. Der Mantel des Schweigens wird über all das gelegt, was nicht sein darf und doch geschieht. Über all die Dinge, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Über das eigene Denken und die eigenen Gefühle. Über all die großen und kleinen Probleme im Alltag, in der Familie.

 

Schweigen, um dem anderen nicht weh zu tun, Konfrontation zu vermeiden, Wahrheiten und Unterschiede zu bedecken, um des Friedenswillen in der Familie. Die "heile" Familie steht über allem. Bis der letzte Tropfen, das Fass zum überlaufen bringt.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 4. Kapitel - Das Monster in der heilen Familie

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

4. Kapitel - Das Monster in der heilen Familie

Seit nun 15 Jahren lebe ich in einer Familie, die bisher viel Glück gehabt hat. Es wurde viel getan die heile Welt der Familie zu erhalten. Es wurde aber auch, über viele Dinge hinweg gesehen oder sie wurden schnell vergessen. Soweit ist das nicht Schlimmes. Es war schön, zu sehen wie die 5 Enkelkinder umsorgt und behütet aufgewachsen sind. Die Eltern wollten nur das Beste für ihre Kinder. Sie haben alles gegeben. Doch unter dem Mantel der heilen Familie brodelte es. Natürlich war nicht alles perfekt. Natürlich waren mir manche Dinge unverständlich. Doch ich, ein gebranntes Kind, schaute von Außen in diese heile Welt. Ich sah mehr, als ich sehen wollte. Fühlte mehr, als ich fühlen wollte. Hatte mehr Angst, vor dem was kommen könnte. Ich wurde immer wieder angehalten zu schweigen, mich rauszuhalten oder zu akzeptieren. Das habe ich auch getan. Das ist auch nichts Schlimmes, bis hier hin. Doch kam ich immer und immer wieder einmal an meine Grenzen. Meine Intuition, meine Erfahrungen sagten mir, so geht es nicht. Es ist nicht richtig, wie gerade gehandelt wird. Aber es war wie es war und bisher ist es ja immer gut gegangen.. Es war meine Entscheidung mich nicht einzumischen. Es lag nicht in meiner Verantwortung.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 5. Kapitel - Das hebephile Monster baut sich seine vertrauensvolle Familienbeziehun

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

5. Kapitel - Das hebephile Monster baut sich seine vertrauensvolle Familienbeziehung auf

Es war der liebe, nette und vertrauenswürdige Onkel, der unsere Tochter und nun eine Enkeltochter hebephil missbraucht hat. 

Als ich in die Familie kam, konnte ich nichts erkennen, dass auf ein pädophiles Verhalten dieses Mannes schließen lies. Nach Außen war die Welt völlig in Ordnung. Ich konnte ihn oft in der Familie erleben, hatte gute Gespräche mit ihm, er hielt Augenkontakt stand, ich war so manches Mal erstaunt über seine Geschenke. Naja, nichts außergewöhnliches, dachte ich. Ein Mann ohne Frau und Kinder, mit viel Geld, er mag Kinder und beschenkt sie eben mit Dingen, die sich die Eltern nicht leisten können. Pädophil war nicht in meinen Wahrnehmungen. 

Nein, ich wäre nie darauf gekommen, dass er ein Sexualstraftäter ist und Kinder missbraucht. Selbst heute, im Rückblick gibt es für mich keine Anzeichen. Das Monster hat ganze Arbeit geleistet und sein Tun geschickt und sicher versteckt. Die Frage nach dem Warum, Warum ist es mir nicht aufgefallen?, stellt sich nicht. Sie ist nicht zu beantworten. Die "heile" Welt war so wunderschön und vertrauensvoll in der ganzen breite der Familie abgesichert, dass selbst ein Hellseher seine Schwierigkeiten gehabt hätte, dem Monster auf die Schliche zu kommen, ihm die Maske zu entreißen.

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Klara Regenbogen - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 6. Kapitel - Das Geheimnis bleibt kein Geheimnis. Schweigen

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

6. Kapitel - Das Geheimnis  bleibt kein Geheimnis. Schweigen.

November 2019.

Wieder ist es ein Anruf unserer jüngsten Tochter, der uns den hebephilen und wiederholten Missbrauch offenbarte. Den Missbrauch unserer Enkeltochter mitteilte. Wieder war es ihre Verständnislosigkeit, die uns tief im Herzen traf. Nein, dieses mal ging es nicht um sie selbst. Ein Enkelkind, das Kind der älteren Schwester, war missbrauch worden. Jetzt gab es 2 Opfer in der Familie. Damit war für mich klar, jetzt ging es um die Tochter und die Enkeltochter! Beide waren vom selben Monster missbraucht worden. Beide teilten nun diese hässlichen und traumatischen Erfahrungen. Der Unterschied bestand nur im Alter, mehr nicht. Missbrauch bleibt Missbrauch, egal wie alt das Opfer ist. Doch das wurde in der Familie nicht wahrgenommen. Anders ist das, was jetzt in der Familie passierte, nicht zu erklären.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 7. Kapitel: Die Geschichte von Maskerade, Vertrauen und Verantwortung

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

7. Kapitel - Die Geschichte von Maskerade, Vertrauen und Verantwortung

Schweigen. Noch immer ist schweigen in der Familie. Die ganze Familie ist betroffen und agiert so gut jeder kann. Unverständnis, welches ich gut verstehen kann, liegt über dem Schweigen. Jedem ist klar, es kann nicht geschwiegen werden, nicht mehr und doch wird es gefordert. Der erneute Missbrauch an einem Kind in unserer Familie geht an niemandem spurlos vorbei. Jeder kann mitfühlen und macht sich Sorgen. Ich mache mir Sorgen um beide Opfer, denn niemand kann jetzt vorher sehen, wie die jüngste Tochter, nun mit ihren Erinnerungen fertig wird. Ein Retraumatisierung ist nicht ausgeschlossen. Doch noch immer wird heile Welt gespielt. Noch immer kein Wort an die jüngste Tochter. Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass die ältere Tochter noch immer nicht auf ihre Schwester zugegangen ist. So ein Verhalten hat niemand erwartet, es ist gegenüber der missbrauchten Schwester Respekt- und Empathie-los. Es macht fassungslos.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephile Monster in der Familie - 8. Kapitel - Missbrauch, egal wie alt ich bin. Es ist deine Entscheidung ob du dem O

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

8. Kapitel - Missbrauch bleibt Missbrauch

Viele Jahre trug sie ihr Geheimnis. Niemand durfte es erfahren. Niemand sollte es wissen. Sie hatte Angst, keinen Mut und kein Vertrauen. Was würde die Mutter, der Vater, was würden die Geschwister sagen? Sie würden ihr nicht glauben. Zu furchtbar was das was sie erlebte. Der Onkel war so ein lieber Mann und sie so ein wildes Kind. Sie war ein Kind.

Viele Jahre trug sie ihr Geheimnis. Doch eines Tages brach es aus ihr heraus. Jetzt war ihre Tochter in Gefahr. Jetzt musste sie reden und ihr Kind beschützen. Ihr schlimmster Traum wurde war. Niemand glaubte ihr. Niemand fragte nach. Sie fand nur Halt und Vertrauen in ihrem Vater, in ihrem Mann.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephile Monster in der Familie - 9. Kapitel - Ich breche das Schweigen

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

9. Kapitel: Ich breche das Schweigen - 1. Brief

Vorwort

Es sind fast 3 Monate vergangen und das Schweigen steht immer noch über uns. Ich bin psychisch nicht in der Lage Gespräche auszuhalten. Ich kann aber meine Gedanken klar in Texten aufschreiben. Deshalb rede ich in dem ich schreibe. Jeder der diesen Brief nun liest, kann nun entscheiden was er in meinen Worten liest, was er selbst hinein liest oder lesen möchte. Dafür trage ich keine Verantwortung, denn es sind nicht meine Gedanken. Meine Gedanken stehen schwarz auf weiß in meinem Brief. 

Ich habe meinen Brief, seit Weihnachten, mehrfach überarbeitet, Worte gedreht und ja, sogar meine Therapeutin hinzu gezogen. Ich wollte, dass meine tiefe Betroffenheit, aber auch meine Gefühle und Sichtweisen, klar zum Ausdruck kommen. Vorwürfe und Schuldzuweisungen waren nicht mein Anliegen. Erst nach einem Therapiegespräch entschied ich mich dafür, diesen Brief an alle Kinder zu versenden, alle in der Familie in die Verantwortung zu nehmen und um jeden die gleiche Information zu geben. So wollte ich verhindern, dass meine Worte verdreht werden. Sicher stellen, dass alle den Inhalt des Briefes kennen und ich nicht zum "Monster" erklärt würde. Das war eine gute und richtige Entscheidung, wie sich später heraus stellte.

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 10. Kapitel -2. Brief - Wenn die Wahrheit weh tut

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

10. Kapitel - Wenn die Wahrheit weh tut - 2. Brief

Vorwort: Noch immer ist liegt das Schweige über der Familie. Mein 1. Brief hat positive wie negative Reaktionen, sowie weiteres Schweigen bewirkt. Ich habe mit meinem 1. Brief alles richtig gemacht. Warum? Weil die jüngste Tochter, das 1. Missbrauchsopfer, sich bei mir für diesen Brief bedankt hat. Mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet und sie gab mir sehr viel Kraft und Vertrauen. Der Mann von der ältesten Schwester griff mich jedoch heftig an. Die ältere Tochter wie auch der Sohn schwiegen. Doch bei einem Besuch unseres Sohnes wurde mir klar, dass meine Worte nicht ihr Ziel erreicht hatten. Der Focus stand noch immer nur auf dem Missbrauch der Enkeltochter und schloss Fehlverhalten gegenüber der Schwester völlig aus. Noch schlimmer, ihr wurden erneut Fehler zugewiesen. Ich war völlig schockiert. Uns so schrieb ich einen weiteren Brief und hoffte, dass dieser nun die Familie endlich aus dem Schweigen heraus kam und miteinander reden würde. 

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Klaras Lebenswelten-Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 11. Kapitel -Meine Worte in Briefen und die Folgen

Die Geschichte von hebephilen Monster in der Familie

11. Kapitel - Meine Worte in Briefen und die Folgen

Klar und echt - das bist du, habe ich heute im Kommentar unter meinem Post gelesen. Einem Post, des Zweifels. Ein kurzer Post, der nur sagt, dass ich nicht mehr schweige, auch wenn die Wahrheit weh tut.

Mir geht es nicht gut. Noch nicht ganz von meiner Krisenzeit in der Prostatadiagnostik meines Mannes erholt, noch nicht wirklich zu mir gekommen, erschlägt mich diese Missbrauchs-Hiobsbotschaft. Die Botschaft allein ist schon furchtbar, doch der familiäre Umgang damit, droht mich zu zerstören. Es geht um Kindesmissbrauch und um fürchterliches Schweigen. Dem bin ich weder psychisch gewachsen, noch kann ich dem dadurch entstehendem Druck standhalten. Schweigen löst keine Probleme. Schweigen zerstört, vor allem mich. Meine Gedanken, meine Sorgen, meine Fragen fahren unablässig Achterbahn und finden keine Antworten. 

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Klaras Lebenswelten-Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie- 12. Kapitel -Ich rede mit dir, wenn ich schreibe. Jeder kann reden. Nicht jeder kann s

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

12. Kapitel - Ich rede mit dir, wenn ich schreibe

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 13. Kapitel - Whatsappnachrichten brechen das Schweigen

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

13. Kapitel - WhatsApp-Nachrichten beenden das Schweigen - 3. Brief

Mein 2. Brief erreichte endlich sein Ziel. Das Schweigen brach. Ich bekam Whatsapp- Nachrichten von der ältesten Tochter, ihrem Mann und von der (missbrauchten) Enkeltochter. Ich hatte mit vielem gerechnet und doch war ich überrascht. Darüber hinaus begann nun auch noch ein Spiel hinter meinem Rücken. Unfassbar. Diese Nachrichten und das Verhalten meines Mannes brachten mich total aus dem Gleichgewicht. Es hat nicht mehr viel gefehlt und unsere Ehe wäre daran zerbrochen. Es hat einen mächtigen Hieb getan. 4 Tage nach diesen Nachrichten wollten sich alle Kinder und ihr Vater endlich an einen Tisch setzen. Doch über diese Tage war nicht mehr klar, ob unsere Ehe das aushalten konnte. Ich hatte einfach nur noch die Nase voll, von dem Wischiwaschi-Theater meines Mannes, seinem Schweigen und der absoluten  Abgabe ihrer Verantwortung seiner ältestesten Tochter. Ich war am Ende meiner Kräfte. Ich traf für mich selbst eine Entscheidung und schrieb sie in diesen 3. Brief. Es ist ein sehr langer Brief, da ich mich auf viele Äußerungen der ältesten Tochter und ihrem Mann bezog. Hier im Blog versuche ich nun das mir wichtigste wieder zugeben und anderes durch ... wegzulassen. 

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 14. Kapitel - Notsituationen zeigen wer zusammen steht

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

14. Notsituation zeigen wer zusammen steht

Mein 3. Brief war abgesendet und gelesen. Noch 2 Tage bis sich alle Kinder und mein Mann zu einem Gespräch treffen wollten. Eines hatte ich also erreicht, das Schweigen war gebrochen und man setzte sich endlich zusammen und redete miteinander.

Doch für mich sollte erst einmal das absolute Denk- und Gefühls-Chaos ausbrechen. Ich hatte nicht erwartet, dass nun eine Kommunikation hinter meinem Rücken begann. Mein Mann zum 1000sten mal keine klare Stellung bezog bzw. überhaupt reagierte. 

Wir erwarteten unsere Sohn, auf Kurzstop bei uns, auf dem Weg zum Geburtstag seiner Oma. Da es so lange ruhig war, ich unsicher wurde, schaute ich im Handy meines Mannes nach, ob er dort hinterlassen hatte, ob er schon losgefahren war bzw. wo er steckte. Dort fand ich WhatsApp-Nachrichten unserer ältesten Tochter und von ihrem Mann. 

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 15. Kapitel - Die heile Familie zerbricht - Letzte Worte - 4. Brief

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

15. Kapitel - Die heile Familie zerbricht - Letzte Worte - 4. Brief

Liebe älteste Tochter,

 

ich möchte auch für mich, dass Thema beenden. Ihr habt euch, zu meiner Freude, zu einem Gespräch zusammen gesetzt und dieses auch zu Ende gebracht, auch wenn es sehr lange gedauert hat. Ich war nicht dabei. Dieser Brief ist mein letztes Gespräch mit dir und NUR mit dir. Auch ich bringe es nun zu Ende.

 

Ich war völlig geschockt und überrascht, von den deutlichen Worten die dein Vater gestern gefunden hat. Er hat zu eurem Gespräch vom Samstag nicht viel gesagt, erzählt. Das fast Einzige, was er sehr nachdrücklich sagte, war: „Es geht nicht anders, ich muss den Kontakt zu meiner Tochter abbrechen. Wir haben uns. Wir sind wichtig. Das ist unser Leben!" 

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Klaras Lebenswelten - Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie - 16. Kapitel - Was bleibt? - Ich kann mein Kind nicht vor allem Unglück schützen

Die Geschichte vom hebephilen Monster in der Familie

16. Kapitel - Ich kann mein Kind nicht vor jedem Unglück schützen

Alle meine Worte, in der Familie, sind gesagt. Ich kann nicht ändern, was passiert ist, aber ich habe getan was ist tun musste. Ich habe das Schweigen in der Familie gebrochen. Alle haben bei einander gesessen und den Turm der Probleme bearbeitet und abgebaut. Es sind Masken gefallen und das ist gut so. So hat sich für mich klar gezeigt wo ich stehe, auch wenn es weh tut. Ich muss meine Zeit nicht mehr mit Menschen verschwenden, denen ich nichts wert bin, die meine Worte weder hören noch beachten. Ich kann mich auf die Menschen konzentrieren, die mir gut tun. Dafür bin ich sehr dankbar.

Ich habe es geschafft und habe meine Verantwortung wahrgenommen. Ich habe nicht aufgegeben.

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